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Projekte 1993-2000
06/1993 Cybercity - Venedig Biennale - Aperto`93, Italien
McLuhan Centre Of Culture And Technology, University Of Toronto, Kanada
Robotersteuerung auf der Biennale über MASA, Köln und deren mobilen Elektronik-Café, dem „Casio Container“
Kurator: Graham Smith
Mobiler ISDN-Videokonferenz-Roboter und Künstler-Modelle – Venedig und Toronto wurden verbunden, so dass der Roboter in der ausgestellten Modellwelt in Kanada von Venedig aus gesteuert werden konnte.
Die erste Cybercity bestand aus 11 Miniaturwelten
Künstler: Vera Frenkel, Johanna Householder, Doug Back, Norman White, Simone Jones, Francis LeBouthilier, Karen Tzventarny, Steev Morgan, Cathy Orfald, Runt, Victoria Scott.
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09-10/1995, Cybercity Electric Skin
InterAccess Galerie, Toronto,CA, ISEA 95 Montreal, CA, Knitting Factory New York, USA, Electronics Café Tokio, Japan, Electronic Café Santa Monica, USA
Kurator: Graham Smith
Mobiler ISDN-Videokonferenz-Roboter und Künstler-Modelle. Die Modelle wurden in Toronto ausgestellt, der Videoroboter konnte von verschiedenen Orten gesteuert werden: – Montreal – New York – Tokio – Santa Monica
Die Cybercity ‘ELECTRIC SKIN‘ bestand aus insgesamt 13 Miniaturwelten
Künstler: Nancy Patterson, Steev Morgan, Francis LeBouthillier, Victoria Scott, Simone Jones, Jeff Mann, Graham Smith, Kathleen Richardson, Cathy Orfald, Doug Back, Karen Tzventarny, Johanna Householder, Norman White.
10-11/1995 Cybercity Electric Skin, Net@works, Centro Nacional de las Artes, Mexico City, Mexico
Kurator: Graham Smith
Mobiler Lokaler Videoroboter und Künstler-Modelle
Künstler: Graham Smith und Studenten des Centro Nacional de las Artes und lokale Künstler.
http://brookemediaarts.ca/steev_rnd/exhibitionetworks/gallery/smith.html
03/2000 Cybercity Pandora's Box
Fylkingen Galerie, Stockholm, Schweden & InterAccess Galerie, Toronto, Kanada
Kuratoren: Graham Smith und Dinka Pignon
Mobiler Internet-Videoroboter und Künstler-Modelle (Breitband IP)
Künstler: Christian Bock, Joe Davis/Katie Egan, Francis LeBouthillier, Dinka Pignon, Victoria Scott, Kent Tankred, Thomas Liljenberg.
Die erste Cybercity, die zwei Städte via IP Videolink miteinander verbunden hat. Die erste Miniaturwelt war in Stockholm aufgebaut, die zweite in Toronto. Beide Ausstellungen wurden von je einem internetgesteuerten Roboter aus der jeweils anderen Stadt erkundet.
http://interaccess.org/archives/pandora/pandorabios.html
http://www.year01.com/issue6/pandora.html
Installationen aus Pandora´s Box von Christian Bock, Thomas Liljenberg und Joe Davis/Katie Egan (von links nach rechts) Beth Herbst fasst die Wirkung der Ausstellung im Journal of Performance and Art, dem Kunstmagazin des MIT (Massachussets Institute of Technology) wie folgt zusammen:
„Pandora´s Box zeigt uns, dass Virtualität und Telepräsenz die Grundlage unseres subjektiven Seins als Körper in Frage stellen. Wir werden nie mehr die Gleichen sein. Das ist Versprechen und Warnung zugleich. Wir müssen noch viel tun um den metaphysischen Gewinn, der vor uns liegt und das, was wir verlieren werden, zu verstehen und zu gestalten. Totale Ablehnung oder unreflektiertes Akzeptieren sind keine angemessenen Reaktionen mehr. Die Post-Body Ära wird so einfach nicht sein. Der Titel dieser Ausstellung fängt die ambivalente Natur der virtuellen Geschenke, die uns die digitale Technologie beschert, in brillanter Weise ein. Pandora´s Box zwingt uns zum Nachdenken.“
(The Disembodied Eye, in: PAJ, März 2000) |
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